Aktuelles

Eine kleine klinische Studie legt nahe, dass eine modifizierte Version der CAR-T-Therapie („ Descartes-08“), als Behandlungsmöglichkeit für die Autoimmunerkrankung Myasthenia gravis in Frage kommt. Die Studie wurde vom amerikanischen National Institute of Neurological Disorders and Stroke (NINDS) unterstützt und von Cartesian Therapeutics gesponsert.

Weiterlesen: CAR-T-Zelltherapie könnte zur Behandlung der Myasthenia gravis eingesetzt werden

Eine bevölkerungsbasierte Studie konnte zeigen, dass Autoimmunerkrankungen mittlerweile etwa jeden zehnten Menschen betreffen. Die Studie beruht auf anonymisierten Gesundheitsdaten von etwa 22 Millionen Menschen aus dem Vereinigten Königreich und wurde im renommierten Fachjournal The Lancet veröffentlicht.

Weiterlesen: Autoimmunerkrankungen auf dem Vormarsch

Durch die Analyse der Daten von mehr als 12.000 Personen mit multipler Sklerose (MS) haben Forscher mittels eines genomweiten Assoziationsstudien-Ansatzes (GWAS) eine genetische Variante identifiziert, die mit einem schnelleren Krankheitsverlauf der Autoimmunerkrankung in Verbindung steht.

Weiterlesen: Forscher beschreiben genetische Variante, die Krankheitsprogress bei Multipler Sklerose beschleunigt

Eine Kollaboration amerikanischer und schwedischer Forscher hat herausgefunden, dass Kinder, die an der juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) erkranken, bereits mehr als ein Jahrzehnt vor der Erstdiagnose Veränderungen in ihrer Darmflora aufweisen.

Weiterlesen: Veränderte Darmflora ist ein mögliches Vorzeichen der juvenilen rheumatoiden Arthritis

Eine im Journal „Rheumatology“ veröffentlichte Studie konnte zeigen, dass viele Patienten mit systemischen rheumatischen Erkrankungen (bspw. Lupus, Rheumatoide Arthritis) psychische Symptome häufig nicht an Ärzte melden. 

Weiterlesen: Psychische Probleme bei systemischen Autoimmunerkrankungen - ein klinisch vernachlässigter Zusammenhang

Eine Studie des Massachusetts General Hospital (MGH) relativiert die allgemeine Annahme, dass die Thymusdrüse, die während der Kindheit für die Produktion von T-Zellen verantwortlich ist, im Erwachsenenalter funktionslos wird. 

Weiterlesen: Unerwartete Rolle des Thymus bei Autoimmunerkrankungen und Krebs

Wissenschaftler in Japan haben eine chemische Verbindung entdeckt, die prinzipiell zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden könnte. Die Forscher untersuchten in Ihrer Arbeit sogenannte T-Helfer-17-Zellen (Th17-Zellen), die bereits in zahlreichen Studien mit dem Auftreten von Autoimmunität in Verbindung gebracht wurden.

Weiterlesen: Stoffwechselprodukt von Th17-Zellen als mögliche Therapie von Autoimmunerkrankungen

Wissenschaftler des Francis Crick Institute (London, UK) haben herausgefunden, dass ein übermäßiger Konsum des künstlichen Süßungsmittels Sucralose die Aktivierung von T-Zellen, einer wichtigen Komponente des Immunsystems, bei Mäusen verringert. 

Weiterlesen: Süßstoff-Konsum reduziert die Aktivität von T-Zellen

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