Aktuell Lesenswertes

Eine aktuelle Studie hat frühe Veränderungen von RNA-Molekülen in Blutproben von Frauen mit Lupus nachgewiesen, die künftig als Biomarker verwendet werden könnten, um das Risiko für die Entwicklung einer Präeklampsie, eine schwerwiegende Komplikation der Schwangerschaft, zu bestimmen.

Weiterlesen: Neuer Biomarker könnte Wahrscheinlichkeit von Schwangerschafts-Komplikationen bei Patientinnen mit Lupus vorhersagen

Personen mit einer Vorgeschichte von Infektionen haben ein zweifach erhöhtes Risiko, das Sjögren-Syndrom zu entwickeln, so eine aktuelle Studie des Karolinska Institutet aus Stockholm.

Weiterlesen: Durchgemachte Infektionen korrelieren mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung des Sjögren-Syndroms

Forscher der Universität Kopenhagen haben autoreaktive Zellen bei Menschen mit Narkolepsie entdeckt. Dies ist ein neuer, weiterer Beweis dafür, dass es sich bei der Schlafstörung womöglich um eine Autoimmunkrankheit handelt.

Weiterlesen: Narkolepsie – eine Autoimmunerkrankung?

Forscher der University of Minnesota haben in Zusammenarbeit mit Forschern von Medtronic gezeigt, dass eine tägliche, einwöchige Stimulation der Milz durch Ultraschall bei Mäusen mit entzündlicher Arthritis zu deutlich weniger Gelenkschwellungen führte als bei arthritischen Mäusen ohne Behandlung.

Weiterlesen: Ultraschallbehandlung der Milz - Therapieoption bei rheumatoider Arthritis?

Die Dezimierung schädlicher B-Zellen mit einer neuartigen Immuntherapie, die modifizierte T-Zellen einsetzt, kann eine effektive Strategie zur Behandlung von Lupus sein, so eine neue Studie, die von der Lupus Research Alliance finanziert wurde.

Weiterlesen: Reduktion von B-Zellen mit CAR-T-Zellen - experimenteller Therapieerfolg bei Lupus

Wissenschaftler der Higher School of Economics (HSE), des Institute of Bioorganic Chemistry of the Russian Academy of Sciences (IBCh RAS) und des Memorial Sloan Kettering Cancer Center haben ein genetisches Modell entwickelt, das hilft zu verstehen, wie der Körper Autoimmunkrankheiten und Krebserkrankungen durch das Immunsystem moduliert.

Weiterlesen: Mögliche Beteiligung des Proteins Foxp1 bei der Kontrolle von Autoimmunerkrankungen

Ein Abkömmling des Chlorindazol (IndCl), ein Östrogen-ähnlicher Botenstoff, konnte kürzlich im Mausmodell erfolgreich Entzündungen reduzieren sowie gleichzeitig Remyelinisierung fördern und dadurch die primären Symptome der Multiplen Sklerose verbessern.

Weiterlesen: Innovative Substanz zur Behandlung von MS getestet

Eine kürzlich in Nature Communications veröffentlichte Studie wirft neues Licht auf zugrundeliegende Mechanismen der Autoimmunität. Unter der Leitung von Forschern der Universität Osaka konnte gezeigt werden, dass das auf Erbgut-Ebene regulatorisch aktive Protein „Satb1“ eine Fehlsteuerung in bestimmten Immunzellen...,

Weiterlesen: Neue Erkenntnisse zur Regulierung von Th17-Zellen

Eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern der University of Manchester hat herausgefunden, dass ein bestimmtes Molekül als Ansatzpunkt genutzt werden könnte, um Krankheiten wie Diabetes, Krebs, Multiple Sklerose, Morbus Crohn sowie andere Autoimmunerkrankungen in Zukunft besser therapeutisch zu adressieren.

Weiterlesen: microRNA-142 - Molekularer “Hauptschalter” im Immunsystem

Eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern der Northwestern University, Feinberg School of Medicine in Chicago kommt zu dem Ergebnis, dass bei Patienten mit schubförmig-remittierender Multipler Sklerose eine Stammzelltransplantation helfen könnte, den Progress der Krankheit aufzuhalten.

Weiterlesen: MS-Patienten könnten von Stammzelltherapie profitieren

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