Dortmunder Forscher berichten in einer aktuellen Studie, dass Rheuma-Patienten geschlechtsspezifische Unterschiede in einem Dopamin-gesteuerten Signalweg in B-Zellen aufweisen. In den Untersuchungen konnte der Signalweg bei Frauen entzündungsfördernde Effekte hervorrufen. Weiterhin korrelierte die Dopaminaktivität bei weiblichen Patientinnen mit der Dauer und Schwere der Erkrankung. Diese Erkenntnis birgt wichtige pathophysiologische Implikationen, da bei der rheumatoiden Arthritis deutlich mehr weibliche Individuen erkranken. Womöglich lassen sich von den Ergebnissen der Forscher künftig auch neue Therapieansätze ableiten.
Zum originalen Artikel: https://www.ifado.de/immunologie/geschlechtsspezifische-unterschiede-im-krankheitsverlauf-von-rheumatoider-arthritis-entdeckt/